Beschreibung
Kolumbien ist ein von Bürgerkrieg, Drogenhandel und Korruption gezeichnetes Land. Zu den Opfern des Konflikts zählen vor allem die afrokolumbianischen und indigenen Völker, die eine Minderheit in Kolumbien darstellen.
Es sollte daher untersucht werden, ob Kolumbien konkret ausgewählte Pflichten zukommen, um den Schutz seiner Bevölkerung sicherzustellen. Dabei wurde das instrumentale Souveräntitätsverständnois zu Grunde gelegt, welches die staatliche Souveränität in den Dienst des Menschen stellt. Die staatliche Souveränität wird immer wieder jeglichen Maßnahmen der Internationalen Gemeinschaft entgegengehalten, deren menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber den afrokolumbianischen und indigenen Völkern ebenfalls untersucht worden.
Potenzielle Spannungslagen zwischen Schutzrechten und Souveränitätsansprüchen wurden, insbesondere durch das Zusprechen einer indigenen (territorialen) Stammessouveränität, versucht aufzulösen.
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